Malerei als Waffe im Kampf der Geschlechter
Das Museum Folkwang in Essen zeigt eine Retrospektive der portugiesisch-britischen Künstlerin Paula Rego mit Werken aus sieben Jahrzehnten.
Nahezu ihr gesamtes Werk ist von Gewalt durchzogen. Von staatlicher und politischer Gewalt, wie sie von Portugals Diktator Salazar und seinen Folterknechten ausgeübt wurde, als Paula Rego jung war, von häuslicher Gewalt, sexualisierter Gewalt, struktureller Gewalt gegenüber Frauen, Minderheiten und Außenseitern jeglicher Art, wie sie bis heute alltäglich ist. Und doch ist dieses künstlerische Werk, das den enormen Zeitraum von sieben Jahrzehnten umfasst, bei allem Leid und aller Bitterkeit auch durchströmt von Wärme, Humor, Liebe
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Das Museum Folkwang in Essen zeigt eine Retrospektive der portugiesisch-britischen Künstlerin Paula Rego mit Werken aus sieben Jahrzehnten.
Nahezu ihr gesamtes Werk ist von Gewalt durchzogen. Von staatlicher und politischer Gewalt, wie sie von Portugals Diktator Salazar und seinen Folterknechten ausgeübt wurde, als Paula Rego jung war, von häuslicher Gewalt, sexualisierter Gewalt, struktureller Gewalt gegenüber Frauen, Minderheiten und Außenseitern jeglicher Art, wie sie bis heute alltäglich ist. Und doch ist dieses künstlerische Werk, das den enormen Zeitraum von sieben Jahrzehnten umfasst, bei allem Leid und aller Bitterkeit auch durchströmt von Wärme, Humor, Liebe

Paula Rego im Museum Folkwang in Essen
Nie eindeutig, aber immer eindeutig politisch: Das Museum Folkwang in Essen zeigt eine Retrospektive der portugiesisch-britischen Künstlerin Paula Rego mit Werken aus sieben Jahrzehnten.
